Helga Mols

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Walter Rathmann

Aufgrund der derzeitigen Situation muss die Ausstellung mit Werken der Künstlerin Helga Mols auf das nächste Jahr verschoben werden. Die Ausstellung ist für den Zeitraum 21. Februar bis 14. März 2021 geplant.

Der Kunstverein möchte dennoch hier und aktuell der Künstlerin und ihrem Werk eine Plattform bieten, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren.

 

Helga Mols

1963 in Caracas, Venezuela

1983 Studium an der FH für Grafik und Design in Köln

1985 Malerei bei Prof. Hans Rolf Maria Koller

1989 Diplom in Illustration und Grafik Design

 

Bilder wie ein schwebender Farbrausch

Farbige Cluster-Formationen verweisen auf unendlich kleine Zellen oder die unüberschaubare Größe des Universums:

Mit Gemälden aus ihren Serien „Random“ und „Strange Loops“ zeigt die Overather Künstlerin Helga Mols abstrakte Arbeiten, die gewohnte Sichtweisen infrage stellen und auf ein visuelles Experiment abzielen.

Diese zunächst geheimnisvollen Begriffe, „Random“ und „Strange Loops“, beschreiben Systeme aus der Schwarm- und Chaosforschung, die unter anderem auch in der Cryptographie eingesetzt werden und wesentlichen Teil aller Naturprozesse sind.

Ihre Bilder entstehen unter anderem „durch gesteuerten Zufall“, doch in einem bewussten und gesteuerten Prozess, in welchem die Künstlerin nach einer konzeptuellen Entscheidung einen Teil der malerischen Kontrolle freigibt: Ölfarben, die sich in unzähligen Schichten und Lasuren auf der Leinwand mischen, überlagern und gegenseitig beeinflussen.

So entstehen abstrakte Bilder, die einen visuellen Sog auf den Betrachter ausüben, ihn ins Bild hinein ziehen und gedankliche Welten jenseits der Leinwand eröffnen.

Weitere Informationen über die Künstlerin: http://mols.de/vita.html